4. Platz im Literaturwettbewerb

Ich freue mich irrsinnig. Mit meinem Prosastück „Die Rosssprachmeise“ habe ich im 10. Landschreiber-Literaturwettbewerb zum Thema Sprache und Einsamkeit Platz 4 belegt (bei 100 Einsendungen).

„Ich bin Ihnen gerne dabei gefolgt, wie Ihre Erzählerin mit sich ‚ins Sprachgericht‘ geht! Die ´’Rosssprachmeise‘ ist ein motivisch und reflexiv sehr (f)eingesponnener Text mit schönen erzählerischen Inseln und hat zu recht einen Preis erhalten, zu dem ich Ihnen herzlich gratuliere.“

(zitiert mit freundlicher Zustimmung von Jan Koneffke)

 

 

Teasetango – neue Prosaveröffentlichung

 

Gewagt, aber gut, befand die Redaktion der Tangodanza und entschied sich für eine Veröffentlichung meiner Prosaminiatur „Teasetango“, ein Ausschnitt aus einer Erzählung, die noch im Entstehen begriffen ist. Im Heft 4/2022 wurde sie mit einem Foto von mir publiziert. Auch das Foto in diesem Beitrag stammt von mir.

 

Tease Tango s

Künstlerisches Feature über die Schriftstellerin Amanda Michalopoulou

 
 
Heute Abend wiederholt Deutschlandfunk Kultur mein literarisches Feature über die griechische Schriftstellern Amanda Michalopoulou. Daniel Kehlmann würdigt sie: «Ein Buch wie kein anderes, das ich je gelesen habe. Ich habe keine Ahnung, wie Amanda Michalopoulou das geschafft hat.» (über «God’s Wife»). Vor kurzem erschien von Amanda auf Deutsch „Warum ich meine beste Freundin tötete“.
 
Der Blick des Dichters saugt die Welt auf und verändert sie
Ein Höramalgam über die griechische Schriftstellerin Amanda Michalopoulou
Von Andra Joeckle
Regie: Ingo Kottkamp
Mit: Inka Löwendorf, Bettina Kurth und der Autorin
Ton: Martin Eichberg
Länge: 52’47
 
Deutsche reisen nach Griechenland? Das kann nur im Klischee enden. Nicht so bei Andra Joeckle. Denn sie ist unterwegs mit der Schriftstellerin Amanda Michalopoulou. Gemeinsam entdecken sie neue Perspektiven.
Amanda Michalopoulou sitzt im Olymp der griechischen Schriftsteller. Sie fabuliert mit Biss, stimmlich bunt, und gleitet gern in die Welt hinter den Dingen, etwa in ihrem Familienroman „Oktopusgarten“. Nach sieben Jahren in Berlin zieht sie 2010 ins Krisengriechenland zurück. Jenseits von Akropolis und Ouzo geht es zu Schauplätzen in Amandas Leben und Werk: magische Männerkaffeestuben, Plätze der Revolte und singulärer Hässlichkeit, in den Taumel mediterraner Lebenslust.
 
Andra Joeckle, 1967 in Freiburg geboren, studierte Deutsche Philologie in München und Paris. Sie lebt als Schriftstellerin in Berlin. Ihr Feature „Krakau mit Händen und Füßen“ (DKultur 2009) gewann den Deutsch-polnischen Journalistenpreis. Sie war Stadtschreiberin in Hermannstadt. Ihr jüngstes Prosawerk „Novembertango“ erschien 2017; es entstand nach dem Hörspiel „Das Tangotier“ (DKultur 2014). Zuletzt produzierte Deutschlandfunk Kultur ihr Feature „Irre Gärten. Ein Trip durch reale und irreale (Borges-)Labyrinthe in Venedig“
(2022).
 

Irre Gärten – künstlerisdhes Radiofeature – Ursendung am 29.11.2022

 
  • Blick auf die Insel San Giorgio Maggiore in Venedig.

 
 

„Danach“ – Lesung im Literaturhaus in der Fasanenstraße in Berlin

Am 26. Oktober 2022 lese ich zum Motto „Danach“ im Literaturhaus in der Fasanenstraße. Wie erfreulich ist es doch, dass dieser so einladende wie renommierte Leseort dank Einsatz von Henning Kreitel und Mitorganisatoren sozusagen zurückerobert werden konnte. Der Lesemarathon des Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Berlin findet in diesem Jahr zum 21. Mal statt. Im Literaturhaus Berlin thematisieren 15 Beiträge am Mittwoch, den 26. Oktober 2022 das diesjährige Motto „Danach“ auf vielschichtige und spannende Weise.
Wo: Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin
Beginn der Veranstaltung am Mittwoch, dem 26. Oktober 2022 um 18 Uhr.
Begrüßung und Moderation Henning Kreitel, Vorsitzender des VS Landesverband Berlin.
Der Eintritt ist frei.

Es lesen die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Herbert Beckmann, Gerd Bedszent, Katrin Imma Deibert, Monika Ehrhardt-Lakomy, Dorle Gelbhaar, Heinrich von der Haar, Sybille Ionescu, Andra Joeckle, Volker Lüdecke, Birgit Monreal, Jutta Rosenkranz, Paul Waschkau, Doris Wiesenbach, Gisela Witte und Orla Wolf.

 

Lesung aus „Jeanne d’Art“ im Terzo Mondo in Berlin

Gestern las ich aus meiner Erzählung „Jeanne d’Art. Die Amour fou der Malerin und Muse Modiglianis“. Das Terzo mondo war erfreulicherweise fast völlig gefüllt und ich stieß auf nicht wenig Anklang, möchte ich doch, stolz und dankbar, wie ich noch immer bin, nicht versäumen hinauszuposaunen.

Jeanne d’Art. Die Malerin und Muse Modiglianis – Lesung im Terzo Mondo, Berlin

 

 

 



Am 28. August 2022, eine Sonntag, lese ich aus meinem neuen Prosatext Jeanne d’Art.
 
Veranstalter und Moderator Bernd Kebelmann lädt ein:
 
„Liebe Freunde, Bekannte, Verwandte,
 
unsere Lesebühne, die ab sofort als ver SCHMITZ te KATZE im griechischen
Restaurant TERZO MONDO, Grolnanstraße 28, 10653 Berlin-Charlottenburg, Nähe
Savignyplatz, einmal monatlich öffnet, lädt an diesen Ort zum ersten Leseabend ein, und zwar am

Sonntag, dem 28. August; Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn kurz danach (c. t.).
 
Maler – Musen – Akte
 
Lesung und Gespräch über musische Inspiration und weibliche Aktmalerei

Zu diesem Thema zwischen Literatur und bildender Kunst 
werden sich auf der Bühne zwei AutorInnen präsentieren:

Andra Joeckle, Prosa- und Hörspielautorin, stellt eine ihrer neuen
Erzählungen vor:

Jeanne d’Art. Die Amour fou der Malerin und Muse Modiglianis

Jeannes Bruder versucht zu ergründen, warum sich die Schwester aus dem
Fenster stürzte 

Mittelpunkt männlicher Aktmalerei war die Frau. Dr. Salean Maiwald, Lyrik
und Roman, verkehrte die Perspektive, forschte über Malerinnen, die hinter
der Leinwand standen, um selbst Akte zu malen; ein Perspektivwechsel, den
lange Zeit kaum jemand zur Kenntnis nahm.

Ich freue mich auf den Neubeginn der Katzenlesungen auf der Bühne. Wieder
bietet uns die Literatur das Kennenlernen interessanter Berlin-Brandenburger
AutorInnen, viel Unterhaltung durch kluge Texte, aber auch die Gelegenheit
zum Gespräch über aktuelle Probleme.

Herzlich willkommen sagt

Bernd Kebelmann“