Förderung einer Videopräsentation

Seit heute ist es öffentlich: ein Video, in dem ich mich als Schriftstellerin vorstelle, gefördert vom Deutschen Literaturfonds e.V.

https://deutscher-literaturfonds.de/neustart-kultur/hundert-autoren-praesentieren-ihre-arbeit-im-internet

oder auf Youtube:

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Hörtheater

Am 13. März 2019 wird in der Schaubühne Lindenfels „Die Zeugen“ von Philipp Blasband aufgeführt, ein Theaterstück, das ich aus dem Französischen ins Deutsche übertragen habe und das zu einem Hörspiel umgearbeitet wurde.

Ein Richter aus der Stadt wird wegen einer banalen Zaunstreitigkeit zwischen zwei unversöhnlichen Nachbarn in ein tief provinzielles Nest abgesandt. Er stößt dabei auf einen siebenfachen Mädchenmord und seine eigene beunruhigende Vergangenheit. Im Hintergrund des Stücks steht die Affäre um den Mädchenmörder Dutroux, die Belgien schockierte.

Das Stück wird in 1a-Sound-Qualität aufgeführt, damit ein möglichst realistischer Eindruck entsteht. Man steht wie neben dem Richter als unsichtbarer Begleiter. Der französische Komponist Christian Zanési hat unerhörte Klänge dazu komponiert. Die Ohren werden was erleben!

Künstlerisches Feature über die griechische Schriftstellerin Amanda Michalopoulou

Ausstrahlung: Deutschlandfunk Kultur, 1. Dezember 2018, Samstag, 18:05 Uhr

Der Blick des Dichters saugt die Welt auf und verändert sie. Ein Höramalgam über die griechische Schriftstellerin Amanda Michalopoulou 

Copyright Foto: Andra Joeckle (Amanda im Mai 2018 in Athen)

Jetzt ist es vollbracht. In der Regie von Deutschlandfunk Kultur-Featureredakteur Ingo Kottkamp höchstselbst! Ich war die ganze Woche bei der Produktion dabei, habe auch selbst einen Teil meiner Texte eingesprochen und wurde von Tag zu Tag glücklicher: über die vielen gelungenen Regieideen so ganz im wohlverstandenen Sinne meines Skripts, über die verrückte Detailarbeit – ebenso engagiert wie versiert wie mit Herzblut versehen –, auch die des verdammt fähigen Tontechnikers (und Musiker) Martin Eichberg und ich bin auch Judith Geffert dankbar für die tadellose Assistenz.

Das Hörwerk ist eine subtil durchgestaltete, ausgewogene Komposition mit Punch und Charakter; ich hoffe natürlich, nicht nur in meinen Ohren, sondern auch in den der Hörerinnen und Hörer, die sich die Ursendung am 1. Dezember anhören möchten, oder danach dann wann immer in der Mediathek von Deutschlandfunk Kultur.

Foto: Dimitri Tsoumplekas

So wird das Feature angekündigt:

„Mit Amanda Michalopoulou in Griechenland Der Blick des Dichters saugt die Welt auf und verändert sie

Deutsche reisen nach Griechenland? Das kann nur im Klischee enden. Nicht so bei Andra Joeckle. Denn sie ist unterwegs mit der Schriftstellerin Amanda Michalopoulou. Gemeinsam entdecken sie neue Perspektiven. Lesen Sie mehr unter:“

http://www.deutschlandfunkkultur.de/mit-amanda-michalopoulou-in-griechenland-der-blick-des.3682.de.html?dram:article_id=426078

Hier mehr zum Inhalt:

Amanda Michalopoulou schrieb sich hoch in den Olymp der griechischen Schriftsteller. Stimmlich bunt, mal zarternst, mal krass reitet sie Pegasus mit Fantasie und Erzählgenie. Sie wurde  in 15 Sprachen übertragen. Nach 7 Jahren in Berlin zog sie 2010 ins Krisengriechenland zurück. Jenseits von Akropolis und Ouzo führt das Feature ins Pantheon griechischer Autoren, in Amandas Schreibrefugien: magische Cafés und ein Hotelfoyer, katapultiert in den attischen Himmel, erlebt Amanda als inspirierenden Motor (in Schreibseminaren), isst mir ihr Tiropita und Oktopus, treibt mit ihr Jivamukti-Yoga und CrossFit, erstickt im Athener Smog, flüchtet auf eine Insel, interviewt eine Schildkröte, schaut im „Barock“ vorbei, ihrem jüngsten Werk, und vollführt mit ihr einen Kopfsprung in die Ewigkeit.

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